Strategie im E-Commerce

Strategie und Konzepte im Onlinehandel. Wie unter der Smartie bereits festgehalten, geht Online nichts ohne eine Strategie.
So wie das Pferd von Troja. Oder beim Schach. Auch hier muss man den nächsten Zug planen und den seines Gegners erahnen. Ich zitiere kurz die SMARTIE-Formel:

»Sei taktisch bei allem, was du nicht planst.«

Okay. Es war kein Zitat. Das hätte unweigerlich zu Duplicate Content geführt. Das sollte man strategisch vermeiden.

Planlose Strategie

Tasten wir uns in diesem behutsam voran. Ich möchte den Leser keinesfalls überfordern mit diesem Thema.
Fangen wir also beim kleinen 1 x 1 an. Auch Marketing benötigt eine Strategie.

Sicherlich kann man Werbung auf Facebook, Google und Amazon schalten. Oder einfach diese Begriffe als Keywords in einem Text. Beides sind probate Mittel.
Hierzu sollten man aber auch wissen, welche Unternehmensziele man verfolgt. Man muss wissen, welche Kanäle man bedienen möchte oder kann.
Und auch, welche Produkte sich für welchen Kanal eignen.

Da wird es dann schon etwas komplizierter. Im Idealfall würde ich nun auf die verschiedenen Business-Modelle eingehen müssen und eine Marktanalyse durchführen.
Das hebe ich mir aber auf. Zum einen damit ich noch etwas Content habe.

Zum anderen um die Informationen zu streuen und nicht zu sortieren. Das ist reine Strategie meiner Person.
Also direkt zum Shaker ohne ein Marketing-Ziel zu definieren.

Strategie Marketing-Mix

Die Planung eines Marketing-Mix ist schon etwas anderes als danach im Internet zu suchen. Viele Formeln wissen es.
Die Basics bringen es. Diese einfachen 4P. Nicht 3P, das ist Hip Hop.

  • Product
  • Price
  • Placement
  • Promotion

Ich hoffe, das hatten wir noch nicht in diesem Blog. Aktuell bin ich mir etwas unschlüssig, da ich es erst unterrichtet habe.
Ich verstehe, wenn ihr der Meinung seid, dass es sich um Marketing handelt. Da müsste es doch in die Rubrik rein.

Eben nicht. Genau so, wie eine Zielgruppenanalyse. Diese durchzuführen, unterscheidet sich grundsätzlich von der Definition und der Existenz dieser.
Schauen wir doch einfach in die Bestandteile des originären Marketing-Mix hinein.

Produktpolitik

Der Fokus. Die Produktpolitik. Aber nicht nur das Produkt. Auch der Service hierzu. Stellt euch einfach vor, Ihr schreibt ein Buch.
Eventuell über den Onlinehandel. Mit Gedichten. Und dann einen Blog. Das Buch ist das eigentliche Produkt und der Blog der Service und auch die Reime.

Zusätzlicher Content in diesem Falle. Genau, wie hier. Weitere Informationen zum Inhalt. Das Add-on zum Add-on. Ihr müsst immer Mehrwert bieten.
Das mache ich auch… das mache ich schon immer… Immer mehr. Als der Wettbewerb.

Den muss man immer im Blick behalten. Oder auch nicht. Wenn es da niemand gibt. Man sozusagen ein Monopol ist und das ohne gerade Monopoly zu spielen.

Preispolitik

Ein elementarer Faktor im Marketing-Mix. Die Frage, die sich hierbei stellt, ist, wie legt man diesen fest. Zum einen besteht eine Abhängigkeit zum Business-Modell, welche ihr euch selbst erarbeiten müsst.
Ein weiterer Faktor besteht darin, ob es sich um ein materielles oder immaterielles Gut handelt. Last but not least auch hier wieder der Wettbewerb.

Man beachte auch die 3K. Kosten, Kunden und Konkurrenz. Nicht die 3P, das ist ein Musiklabel von Moses.
Nicht jener mit den Tieren, der mit dem P. Steigern wir an dieser Stelle den Schwierigkeitsgrad. Level 2 sozusagen.
Das bekomme ich gut hin.

Ein Buch über den Onlinehandel, welches materiell bezahlt werden muss, jedoch ein immaterielles Gut ist. Tricky. Oder?
Welchen Preis sollte man da aufrufen? PP – Produkt und Preis. Kniffelig. Ein E-Book in digitaler Version ohne Seitenangaben, ohne Haptik.
Ohne Geruch von Papier und Seiten, die irgendwann vergilben?

Kurze Rechnung

9,99 € Schätze ich. Eigentlich mehr. Aber Amazon legt die Preise anhand von KB fest und nicht nach Inhalt. So denn folgt die Buchpreisbindung.
Wenn, man auf diesen Channel nicht verzichten mag, war es das. Dahin kommen wir noch.

Im Print sieht das dann noch anders aus. 19,99 € war der Plan. Planung – Strategie – und Taktik heißt diese Rubrik. Es wurde etwas teurer.
Um genau zu sein 24,99€. Wirtschaftlichkeit ist der Grund. Preisbindung der Hintergrund. Nicht der Einbund des Buches.
Druck, Papier und Tinte kosten mehr als ein elektronisches Buch.

Das sollte klar sein. Das Inhaltsverzeichnis hat sehr viel Mühe gemacht. So etwas muss bezahlt werde.
Den Rest dürft ihr euch, ohne Gedichte zu verfassen gern zusammenreimen.

Distributionspolitik

Die Vertriebspolitik hat die Aufgabe, das Produkt oder die Dienstleistung in der gewünschten Qualität oder Menge verfügbar zu machen.
Das alles an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit. Betrachten wir nun wieder das Beispiel Buch.

Wie erwähnt, kann dieses digital als E-Book zum Download bereitgestellt werden. Das würde auch den 4C entsprechend und der Convenience.
Im Internet zu bestellen ist das ja prinzipiell. Bequem, von zu Hause von der Couch.

Traut euch auch einmal raus. Vor die Tür. Bis zu einer Buchhandlung. Dort bekommt man es schließlich auch.
Man kann sogar vorher einmal reinschnuppern.

Kommunikationskonzeption

Der letzte Punkt im klassischen Marketing-Mix. Irgendwie muss man das Produkt, zum entsprechenden Preis anbieten.
Somit muss Werbung dafür gemacht werden. Auch wo man das entsprechende Gut findet, muss nach außen kommuniziert werden.

Und das war es auch schon. Hier wird dann aus der Strategie und Planung das ansetzen, was die meisten unter dem Begriff Marketing verstehen.

Onlinehandel Buch von Stefan Noffke

Onlinehandel.

Von Goldgräbern und Sparfüchsen.

Ist im Internet und im Buchhandel erhältlich.

Infos zu: 4P, Marketing-Mix, Distributionspolitik, E-Commerce, Kommunikationspolitik, Marketing, Onlinehandel, Preispolitik, Produktpolitik, Sortimentspolitik, Strategie

2 Kommentare zu „Strategie im E-Commerce“

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