Wettbewerbsanalyse

Wettbewerbsanalyse als Bestandteil der Marktanalyse

Die Wettbewerbsanalyse ist ein wichtiger Baustein der Marktanalyse eines Goldgräbers. Immerhin muss er wissen, mit wem er es zu tun haben wird.
Wie im Buch verfasst. Für einen Goldgräber ist es nicht ratsam, ein Geschäft zwischen dem Revier von Sparfüchsen zu eröffnen. »Die tun sich alle zusammen.«

Hierbei handelt es sich jedoch um die Zielgruppe des Goldgräbers und nicht den Wettbewerb. Das ist korrekt. Wichtig ist der Sparfuchs dennoch.
Es geht hierbei darum, welchen Sparfuchs der Goldgräber ausspäht. Der Fuchs oder die Füchsin? Der Orange oder der Graue? Der im Norden oder im Süden?

Definition der Marktteilnehmer

Nachdem der Goldgräber seinen Zielfuchs ausgemacht hat, schaut er, welcher Wettbewerber hier bereits aktiv ist. Nehmen wir einmal an, ich wäre ein Goldgräber.
Einer, welcher Pelze verkauft. Dann wäre meine Zielgruppe eine Füchsin. Quatsch. Weiblich schon, aber würde diese einen Pelz kaufen?

Eher unwahrscheinlich. Eine andere Goldgräberin? Ja, das könnte passen. Mit Sicherheit aus dem Norden. Im Süden ist es zu warm.
Wir kommen der Sache näher. Es wird wärmer. Und bestimmt Grau.

Best Ager – im besten Alter. Die kann sich den Pelz auch noch leisten. Dann checke ich als findiger Goldgräber, wer in diesem Gebiet schon unterwegs ist.
Ich suche einfach danach. Im Internet. Aufschreiben muss ich es analog auf Papier mit einer Feder. Das passt in das Konzept.

Analyse der Wettbewerber

Jetzt schaue ich mit meinen Konkurrenten genauer an. Wie wir wissen heißt Analysen in seine Einzelteile zu zerlegen.
Ich schaue mir also an, was er neben den Pelzen noch in seinem Programm führt. Zum Beispiel Krokodilleder Schuhe. Ebenso nachhaltig in der Produktion und Nachzucht.
Auch wenn hier und da mal etwas nach zuckt.

Als Goldgräber darf ich mir das nicht zu Herzen nehmen. Es geht um Profit und den Wettbewerb. Dann schaue ich mir noch den Rest an.
Unter anderem die Zahlungsarten, den Darstellung im Web und auf dem digitalen Begleiter und die Versandkosten.

Ein ausgewachsenes Kuscheltier ist meist nicht so einfach zu liefern. Nun ja, ich möchte nicht zu weit von dem inneren Kern der Thematik abweichen.
Ihr wisst, um was es genau geht. Und um noch mehr.

Wettbewerbsanalyse Datenerhebung

Ich muss noch mehr erfahren. Alles muss ich wissen. Das was ich nicht weiß birgt ein Risiko. Lest hierzu gern nochmals den Beitrag zum Risikomanagement.
Ich muss die Unternehmensgröße herausfinden.

Zahlen, Daten, Fakten.

Wir müssen den Umsatz herausbekommen. Und wenn wir Undercover vorgehen müssen. Das stellen wir dann alles zusammen.
Und speichern es ab. Wir sichern es. Hier geht es um Daten.

»Eng damit verbunden das Gefühl der Angst. Es treibt ihn ständig um den Verstand, das Gefühl der Angst!«

Um Himmels willen. Es muss alles geschützt sein. Safe, Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung.

SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse wiederum sollte einen festen Bestandteil der Wettbewerbsanalyse darstellen.
Grundlos erscheint dieser Beitrag nicht unter der Rubrik Strategie und Planung.

Und bei der SWOT kommt wieder alles so schön zusammen. Englische Wörter, Abkürzungen und Buchstaben. Das macht die Sache erst Rund.
Hierfür stehen diese:

  • Strengths (Stärken)
  • Weaknesses (Schwächen)
  • Opportunities (Chancen)
  • Threats (Risiken)

Schade, das ich dabei im Buch nicht drauf gekommen bin. Das wurmt mich, wie beim Angeln nichts zu fangen. Aber aufgeschoben heißt auch nachholen.
Aufholen und die Konkurrenz links überholen. Nochmals Grüßen und dann direkt loslegen.

Wettbewerbsanalyse mit Goldgräber

Stärken

Ein Goldgräber muss stark sein. Starke Passwörter verwenden und Quark essen. Es muss seine Stärken kennen und Lebensmittel.
Als starker Goldgräber steht er an der Spitze der Pyramide. Eben jener. Folglich muss er auf seine Ernährung achten. Und seine Hemden Färben.

Damit nichts abfärbt muss er wieder Reserven bilden. In Rahmen der SWOT muss er aber nicht seine, sondern jene des Wettbewerbers erfassen.
Hat er ein großes Finanzielles Polster kann dieser auch besser Schlafen. Oder gar ein besseres Branding? Eventuell eine ganze Farm der Tiere?

Schwächen

Der Goldgräber muss die Schwächen seines Gegenübers ausmachen. Notfalls mit unlauteren Mitteln den Wettbewerber schwächen. Ein probates Mittelt sind die Human Resources.

Er greift hier und da etwas Know-how ab. Schon eine Schwäche. Wenn, der andere Goldgräber ein gutes Image hat. Also hier stark ist. Sofort den Hebel ansetzen.
Diffamieren, blamieren und Schwächen. Nur ein geschwächter Gegner ist ein guter Gegner.

Chancen

Und jetzt mit den Finger in die Wunde. Dein Gegenüber ist bereits geschwächt. Nutze deine Chancen. Am Beispiel oben. Biete Schlangenleder an.
Das hat der andere noch nicht im Programm. Denke Groß.

Aber setze kleine Nadelstiche! Eng aneinander. Das ist wichtig für die Qualität. Da kannst du Punkten.
Am besten noch mit einer neuen Kollektion. Nur keine Streifen.

Risken

Am besten als Goldgräber. Du gehst erst gar keine ein. Im Risikomanagement habe ich dies gar nicht erwähnt. Lager diese einfach aus.
Senke diese nicht nur. Nein, werde deine Risiken los. Auch deinen Konkurrenten. Immerhin stellt er ein Risiko dar. Lies zwischen den Zeilen.
Was ist, wenn deine Probleme einfach verschwinden? Für dich gilt keinesfalls: no risk no fun. Auch wenn du das Risiko liebst. Lebst du nicht Riskant.

Zusammenfassung SWOT

Goldgräber sei stark, wie Herkules und achte auf die richtige Menge an Buchstabensuppe. Baue ein starkes Branding auf.
Notfalls musst du bei deinem Wettbewerber auch einen Brand entfachen. Du hast keine Schwächen.

Er schwächelt bereits. Nach dem Branding fällt das Atmen diesem schwer. Jetzt ist es an der Zeit, deine Chancen zu nutzen und den Markt einzunehmen.
Du setzt alles auf eine Karte, aber gehst dabei kein Risiko ein.

Ihr seht. Die Wettbewerbsanalyse stellt sich recht unkompliziert dar, wenn man sich mit der Thematik auseinander setzt.

Foto(oben): Pixabay / Pixabay Lizenz (Frei)

Onlinehandel Buch von Stefan Noffke

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Von Goldgräbern und Sparfüchsen.

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5 Kommentare zu „Wettbewerbsanalyse“

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