Vertriebsprofi

Vertriebsprofi wird man nicht einfach

Vertriebsprofi zu werden, heißt harte Arbeit. Es heißt, die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu verstehen, Risikomanagement zu betreiben und den Markt zu kennen.
Der Vertrieb von Produkten oder Dienstleistungen muss erlernt werden. Und das von der Pike auf.

Wie beim Kartenspiel oder beim Fußball. Achtung, der kam echt flach.

In meinem Buch berichte ich einleitend von meiner Zeit als Zeitungsverkäufer. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Ich habe noch viel früher mit Vertrieb begonnen.
Ich denke damals war ich gerade eingeschult worden. Ungewöhnlich lernte ich Vertrieb mit gewöhnlichem Beifuß kennen.
Das ist ein Gewächs, eine Pflanzenart aus der Gattung Artemisia in der Familie der Korbblütler. Okay, das stammt aus dem Netz.
Für mich war es aber viel mehr als ein Gewächs. Ich habe damals mein erstes eigenes Geld verdient.

Pflanzenverkäufer

Was macht man denn mit sechs oder sieben Jahren mit Beifuß? Ganz einfach. Man verkauft ihn an die Zielgruppe. Rüstige Rentner waren meine.
Beifuß ist sehr günstig. Um genau zu sein, kostenlos. Man findet diesem am Waldrand und auf Wiesen.

An machen Tagen frage ich mich, was in meinen Kopf so vorgeht. Meine Großmutter meinte: »Das, was dort wächst, ist Beifuß. Den nimmt man für den Entenbraten.«
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob auch sie sagte oder ich die Idee hatte es zu verkaufen.

Wir waren damals im Urlaub an der Ostsee. Ich kann mich noch gut daran erinnern.
Ich sammelte so viel Beifuß ein, dass der gesamte Kofferraum des Trabant damals voll wahr.

Der Goldgräber in mir wurde geboren.

Wieder zu Hause angekommen, verpackte ich diesen dann in kleinere Mengeneinheiten. Merkt Ihr was?
Das ist Handel. Einzelhandel, um es genau zu sagen. Diesen bot ich dann vor einer Kaufhalle an.
Das Wort stand damals so an dem Laden dran. Das ist auch schon über 30 Jahre her.

Zeitungsbote

Jung übt sich. Und als Zeitungsbote war ich bestens geeignet. Charmant, am Sonntagmorgen um 7 Uhr klingeln. Das war genau mein Ding.

Ihr merkt, auf was dieser Blogbeitrag hinausläuft? Vom Tellerwäscher…

Nein vom Zeitungsjungen zum Verleger. Damals noch für den Konzern von Axel tätig musste ich, nach deren Nase springen.
Wobei ich es auch wollte. Vertrieb lag mir einfach im Blut. Meine Großmutter hatte auch hierbei, eine tragende Rolle eingenommen.

Ich durfte vor den gesetzlichen Regelungen zum JArbSchG, bereits Zeitung austragen. Ihr könnt ja nach schauen, wie alt ich damals ca. war.
Meine Großmutter hatte die Connection zur Chefin in meiner Heimatstadt. Damals, wie heute sind Beziehungen gerade im Business elementar.

Praktikant

Verkaufen muss gelernt sein. Gewächse, Zeitungen und auch Dienstleistungen. Während meiner Schulzeit konnte ich auch in einem Geschäft für Computer und Kommunikationstechnik arbeiten.
Bzw. war ich Praktikant. Die Tätigkeiten der Dienstleistungen waren u.a. Kaffee holen, die Räumlichkeiten reinigen und alle Dienste, welche ein Praktikant mit Leistung erbringen kann.

Ich kann mich wieder an einen Scherz meines Chefs entsinnen. Wenn ein Computergehäuse aus einem Karton genommen wird und dieser vorab über den Teppich gerieben wird,
entlädt sich die Spannung am Praktikant. Wenn ich heute darüber nachdenke. Ja, war Lustig. Aber um wieder zum Thema zu finden.

Dienstleistungen sind gerade im Bereich IT sehr gefragt. Seien es Shopsysteme oder Anbieter. Anbieter, welche einen Ihre Dienst anbieten.
In allen Bereichen im E-Commerce. Am besten jemand hilft mir kostenlos beim SEO hier. Das wäre super. Spaß!

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Verkäufer

Bevor ich meine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel gemacht habe, war ich ein Verkäufer.
Ich wollte gerade schreiben, dass ich Glück hatte, dass mich mein Arbeitgeber damals übernommen hat.

Das wäre aber falsch. Ich hatte Talents zu verkaufen. Somit wurde ich von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen und konnte meine Bildung im Vertrieb noch erweitern.
Hierzu findet Ihr reichlich Text im Buch. Zum Katalog Versandhandel. Das ist nun auch schon 20 Jahre her.

Verkäufer im Lebensmittelmarkt

Das war damals ein Spaß. Nachdem ich nach meiner Ausbildung leider nicht übernommen werden konnte, war ich kurze Zeit in einem Discounter.
Ja, das wusstet Ihr noch nicht. Ich hoffe er liest mal diesen Blog hier. Grüße gehen raus!

Das waren ganz klassische Tätigkeiten in einem Discounter. Auffüllen, umräumen und Pappen ziehen und spiegeln.
Einige Leser werden an dieser Stelle gedanklich abdriften. Es handelt sich hierbei jedoch um Praktiken im Handel.
Pappen kann Man auch nicht ziehen. Die gehören wenn dann auf die Zunge.

Produktmanager im E-Commerce

Hierzu werde ich nicht zu weit ausholen. Das könnt Ihr an anderer Stelle nachlesen. Da kann ich euch nichts Neues erzählen in meinem Lebenslauf hier.
Eines habe ich eventuell nicht erfasst. Ein Seminar im Bereich Verkaufstraining.

Das ist wichtig. Gerade, wenn man ein Vertriebsprofi werden muss. Seminare zum Verkauf zu besuchen. Da lernt man alles, um im Vertrieb erfolgreich zu sein.
Bedarfsermittlung, offene Fragen und die Einwandbehandlung. Ich jedoch akzeptiere keine Einwände, das hier zu schreiben oder zu verfassen.
Weder inhaltlicher noch anderer Natur. Natürlich dürft Ihr eine Wand haben. Davor sitzen und damit reden.

Als Vertriebler muss man auch autoritär sein. Und wie bei den Influencern ist die Gestik entscheidend.
Nicht nur offene Fragen, auch eine offene Haltung sollte man einnehmen. Das ist gerade bei Dienstleistungen wichtig.
Man sollte auf sein äußeres acht geben, gepflegt sein und gut riechen. Wie, der Sparfuchs eben.

Marktleiter

Als Marktleiter muss man auch ein Vertriebsprofi sein. Und daher stammt auch die Überschrift dieses Blog Beitrag.
Damit wir auch noch das Thema Risikomanagement und Marktforschung aufgreifen können, muss ich es hier etwas komprimieren.

Einkaufsverhandlungen mit der Industrie waren jedoch mein täglich Brot. Da wurde mit harten Bandagen gekämpft und um jeden Cent gerungen.
Eine Vertriebsweisheit besagt: »Das meiste Geld verdient man im Einkauf«. Merkt euch das gut!

Vertriebsprofi Stefan Noffke Messebesuch
Karikatur von Stefan Noffke gezeichnet von Iouri Didenko

Abteilungsleiter

Das habe ich im Buch ja recht kurz aufgeführt. Damit wir aber knackig im Vertrieb bleiben gleich noch eine Handelsweisheit:

»Umsatz ist nicht alles, aber ohne Umsatz ist alles nichts«.

Das heißt genau das, was es auch heißt. Verkaufen – Verkaufen – Verkaufen! Der Rubel muss rollen.
Egal ob für Influencer, Marketer oder Autoren. Los. Call-to-Action. Wie mein Lieferant immer gesagt hat.
»Pappi braucht ein paar neue Schuhe.« Also kauft euch mein Buch.

Auch wenn Ihr es nur verwendet um einen Tisch zu stabilisieren. Damit erfüllt es auch einen Zweck.

Mitarbeiter Kundenservice und Logistik

Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel spoilern und aus dem Buch preisgeben. Nur etwas Randinformationen.
Wenn man im Bereich Kundenservice eingesetzt ist, muss man auch ein Vertriebsprofi sein.

Zumal ich an dieser Stelle mehr im Produktmanagement tätig war. Das allein im Arbeitszeugnis durchzusetzen, bedurfte auch Nachdruck.
Nach sieben langen Jahren. Dort konnte ich mein Potenzial als Vertriebsprofi sehr entfalten. Zur Freude meines Chefs. Es gab fast nichts, was nicht vermarkten konnte.

Ventilatoren im Winter und Heizungen im Sommer. Egal was. Mit dem entsprechenden Content und einer sauberen Produktbeschreibung geht alles.
Auch Kategorie Beschreibungen muss man als Vertriebsprofi entwickeln können.

Wenn man jedoch bereits Printwerbung erstellt hat. Dann weiß man, wie der Hase läuft. »Das kratzt ja wie Vinyl« – ist eine Strophe aus einem Gedicht – fast.
Es ist eine Strophe aus meinem Gedicht! Ein Gedicht erzählt Geschichten, genau so, wie eine Schallplatte.
Eine meiner besten Kategorie Beschreibungen. Ein paar andere Zeilen aus dem Gedicht findet Ihr… Na Ihr wisst schon wo.

E-Commerce Manager

2020 habe ich mein Fernstudium zum E-Commerce Manager gemacht. Ich will das auch nicht an die große Glocke hängen. Als Jahrgangsbester.

Ich musste einfach von der anderen Firma weg. Also setzte ich mich nochmals auf die Schulbank. Bis in die Nacht hinein habe ich das Material studiert.

Dann habe ich mich selbstständig gemacht. Im Kopf war ich aber bereits kein Vertriebsprofi mehr. Ich hatte einfach keine Lust mehr darauf, Kunden zu akquirieren.
Woran ich Lust gefunden habe, war Wissen zu erlangen und dieses weiterzugeben.

Da aber irgendwie auch Geld rein muss habe ich in Teilzeit als E-Commerce Manager gearbeitet. Wer es gelesen hat, weiß um den DJ mit der soliden Einstellung.
Wie gesagt ich konnte fast alles verkaufen. Ich sollte dort Ladenregale vermarkten. Warenträger. Regale, welche Waren tragen.
Wenn man jedoch kein Interesse an einem Thema hat ist das schwer.

Zum Vertrieb im E-Commerce gehören auch viele Analysen und Strategie. Selbst ein Marketingkonzept war vorhanden. Keywords & Zielgruppen.
Alles wurde durchleuchtet. Der Marketingplan war da. An diesem Tag, dort der Post. Jenes Intervall und jener Kanal.
Für das Ladenregal. Aus Metall. Verrückt sage ich euch.

Verkaufsberater für Baustoffe

Eine Branche, welche sich gerade im Umbruch befindet. Der Baustoffhandel lernt gerade den Onlinehandel kennen.
Hin und wieder muss man auch mal kleine Brötchen backen. Vertriebsprofis verkaufen alles. »Auch Sand in die Sahara«.

Warum denn nicht? Auch das ist ein Baustoff. Einen dicken Ordner habe ich mir hier angelegt.
Nach weniger als 6 Monaten, kannte ich nahezu alle möglichen Baustoffe. Es ist wie mit den Cookies.

Um Baustoffe zu verstehen, muss man selbst zu diesem werden. Wie in meinen Gedichten.
Treibholz schwimmt oben. Zement für das Fundament. Und gläsern sind User im Internet.

Und jetzt im Jahr 2023? Unterrichte ich Umschüler zum Kaufmann / zur Kauffrau im E-Commerce.
Risikomanagement und Marktforschung passt hier leider nicht mehr rein. Das hole ich aber nach. Versprochen.

Möchtest auch du ein Vertriebsprofi werden? Dann besuche regelmäßig diese Website.

Onlinehandel Buch von Stefan Noffke

Onlinehandel.

Von Goldgräbern und Sparfüchsen.

Ist im Internet und im Buchhandel erhältlich.

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3 Kommentare zu „Vertriebsprofi“

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