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Unverzichtbar für einen Goldgräber
Risikoanalyse und Risikomanagement sind unverzichtbar für ein Unternehmen und den Goldgräber.
Auch dieser wichtige Aspekt wurde im Buch unzureichend dargestellt.
Hierfür dient nun dieser Blogbeitrag. Auch hier werden wir wieder klein Anfangen und uns dann weiter hineinarbeiten.
Ganz klein. Mit den Bestandteilen. Nicht mit dem großen und Ganzen. Das macht doch nur Fransen.
Risikomanagement und Risikoanalyse
Wir sollten nun vorerst zwischen der Risikoanalyse und dem Risikomanagement differenzieren. Die Risikoanalyse stellt einen Teil des Risikomanagement dar. So weit, so unklar.
Sie dient u.a. der Risikobeurteilung, welche die Identifikation, Analyse und Bewertung der Risiken beinhaltet.
Das Risikomanagement hingegen beinhaltet auch die Risikoanalyse und das Management dieser.
Dem Goldgräber sollte stets daran gelegen sein alle Risiken zu kennen, zu werten und dem Sparfuchs einen Schritt hinterher zu sein.
Ich möchte es an dieser Stelle auch nicht zu umfangreich gestalten. Machen wir uns nichts vor. Ihr kennt euch da bereits nun gut aus.
Wenn ihr im Unterricht auch zugehört habt.
Risikoidentifikation
Bei der Identifikation der Risiken muss der Goldgräber aufmerksam sein. Hierzu muss er die Faktoren und Indikatoren ermitteln.
Techniken, wie z.B. das Brainstorming eigenen sich hervorragend um diese herauszuarbeiten.
Der Sparfuchs ist jedoch ein Fleischfresser und bevorzugt daher keinen Kopfsalat. Ein wesentlicher Risikofaktor für den Goldgräber sind seine Human Resources.
Sollte es mit diesen zu Problemen kommen. Dann wird es problematisch.
Auch die Mine stellt ein Problem dar. Die natürlichen Ressourcen an Gold. Er muss abschätzen können, wann alle vorhandenen Ressourcen erschöpft sind und er weiterziehen muss.
Auch auf die weiteren Regularien muss er berücksichtigen. Wenn er nun sein Bergrecht verliert? Was ist mit seinem Claim?
Oder wenn, ein anderer Goldgräber auftaucht? Was ist, wenn die Mine einstürzt? Mal abgesehen von den Human Resources…
Risikobewertung
Nun geht es für den Goldgräber daran diese Risiken zu bewerten. Hierfür existiert sogar eine Formulierung innerhalb der DIN 69905.
Einfach ausgedrückt gilt es die Eintrittswahrscheinlichkeit (Stochastik) eines möglichen Schadensereignisses für den Goldgräber einzuschätzen.
Abgerundet von der Schadenshöhe. Genau genommen beschreibt diese
»Die Quantifizierung der Wahrscheinlichkeit des Eintritts und der möglichen Höhe eines Schadensereignis.«
Damit es für euch nicht ganz so schwer wird erstelle ich mal eine kleine Risikotabelle für euch.
Risikotabelle
Risiko | Schaden in € | Wahrscheinlichkeit in % |
Sparfuchsausfall Personell | 100.000 € | 85 % |
Verzögerungen beim Abbau von Gold | 200.000 € | 20 % |
Verlust des Bergrecht, Verlust des Terrain | 3.000.000 € | 55 % |
Anderer Goldgräber möchte den Claim | 3.000.000 € | 75% |
Mine stürzt ein | 1.000.000 € | 15 % |
Risikoklassifizierung mittels einer Risk Map
Nachdem wir nun die Risiken für den Goldgräber bewertet haben übertragen wir diese Daten in ein Diagramm.
Das macht es etwas visueller und eignet sich hervorragend zur Risikoklassifizierung.
Das habe ich für euch natürlich auch gemacht.
Ich denke es lässt sich nun gut ermitteln, wo die Prioritäten für den Goldgräber liegen sollten.
Das größte Risiko stellt eindeutig ein anderer Goldgräber dar.
Gerade im Onlinehandel. Das ist ein hart umkämpfter Markt.
Schaut auch gern in die Rubrik Onlinevertrieb in den Blog.
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