Einnahmequellen als Influencer

Die Einnahmequellen als Influencer zu generieren folgt direkt auf den Beitrag: Influencer werden 2024. Hierbei geht es nicht darum: » Wie viel verdient man als Influencer im Monat? « oder » Wie viele Follower braucht man, um Geld zu verdienen? « Sondern um die möglichen Einnahmequellen als Influencer.

Mit was verdienen Influencer Geld?

Kurz und knapp, mit Werbung. Influencer verdienen Ihr Einkommen durch Werbung. Es gibt verschiedene Arten, um innerhalb dieser Branche Geld zu erwirtschaften und verschiedene Abrechnungsmodelle, welche infrage kommen könnten. Hierzu möchte ich euch in diesem kleinen Beitrag eine entsprechende Übersicht bieten und Informationen für eure persönliche Planung zukommen lassen.

Einnahmequellen als Influencer
KI generiertes Bild

Bezahlte Werbe-Postings / Sponsored Post (Einnahmequellen als Influencer)

Die primäre Einnahmequelle erfolgreicher Influencer stellen bezahlte Werbe-Postings dar. Diese werden über die bekannten Social-Media Plattformen, wie z.B. Facebook, Instagram oder auch TikTok durch die Influencer bereitgestellt. Wenn Ihr im Internet nach » Wie viel verdient ein Influencer? « sucht, so werden Ihr in erster Linie Angaben zu den bezahlten Werbe-Postings finden. Schaut euch einfach einmal diese Grafik von Statista an. Und nun hört erst einmal auf zu träumen und nur das Geld zu sehen. Nicht nur, dass es ein Haufen Arbeit ist. Wie, wenn Ihr nach regulären Jobs und dem Gehalt sucht, können diese Zahlen erheblich von der Realität abweichen. Das Macro-Influencer generell zwischen 5.000 – 10.000 US-Dollar pro Post verdienen, möchte ich stark anzweifeln. Aus diesem Grund erschließen sich Influencer weitere Einnahmequellen. Doch bevor wir hierzu kommen, möchte ich euch auf wichtige rechtliche Gegebenheiten bei Werbe-Postings hinweisen, um euch vor möglichen Sanktionen zu schützen.

Kennzeichnungspflicht für Influencer (Einnahmequellen als Influencer)

Wie einleitend dargestellt verdienen Influencer Geld mit Werbung und hierbei gilt der Grundsatz: Werbung muss als solche auch erkennbar sein.

Dies findet sich in Im § 7 III Satz 1 und 3 RStV (Rundfunkstaatsvertrag). » Werbung muss als solche leicht erkennbar und vom übrigen Inhalt der Angebote angemessen durch optische und akustische Mittel oder räumlich abgesetzt sein. «  In Paragraf § 6 I Satz 1 TMG steht, dass » kommerzielle Kommunikationen klar als solche zu erkennen sein müssen.«

Mit ist bewusst, das sich einige mit diesen Themen nicht auseinandersetzen möchten. Das gehört aber nun einmal dazu.

In der Konsequenz gilt es also die Werbe-Postings entsprechend zu kennzeichnen. Möglich ist hier z.B.:

  • Werbung
  • Anzeige

Und noch ein Fallstrick. Auf deutschsprachigen Accounts von z.B. Instragram oder Facebook sind englischsprachige Begriffe eine Werbung zu kennzeichnen nicht ausreichend. Hierzu zählt u.a.

  • sponsored by
  • branded content
  • advertisment

Insofern Ihr hier nicht aufpasst, führen euch die oben genannten Regeln zudem noch in den Bereich unlauterer Wettbewerb (UWG), denn es würde als Schleichwerbung zählen. Und so schnell kann es dann gehen. Wie gewonnen so zerronnen. Oder, wie gerade erst mit dem geilen Post verdient – schon wieder weg.

Einnahmequellen als Influencer Anzeige Facebook

Werbeeinblendungen bei YouTube (Einnahmequellen als Influencer)

Um dir YouTube als Einnahmequelle als Influencer zu erschließen, gilt es ebenso einiges zu beachten. Viele Nutzer mögen zudem keine Werbung bei YouTube Videos. Hierzu zähle ich mich selbst. Dennoch gehört es für einen Influencer zum guten Ton einen YouTube Channel zu besitzen und dort für die Schaltung von Werbung vergütet zu werden. Damit das ganze Funktioniert benötigst man neben einer entsprechenden Anzahl an Followern auch stets neuen und kreativen Content.

Ich glaube, hier sind die meisten sehr firm und das muss ich gar nicht so intensiv darlegen. Größtenteils sind es ein paar Cent, welche man pro Videoaufruf erhält und häufig daran gekoppelt, dass die Werbung auch entsprechend abgespielt wird. Hier gilt es. Die Summe macht es. Viele Aufrufe auf dem Channel multipliziert mit ein paar Cent ergeben auch etwas. Das beste Beispiel sind hier Musikvideos, welche bereist hunderte Millionen Aufrufe haben. Aber auch hier Achtung vor Schleichwerbung und dem Gesetzt gegen den unlauteren Wettbewerb. Es muss nicht zwangsläufig die Werbung eingeblendet werden. Einige Influencer bedienen sich den Produktplatzierungen um die Einnahmequellen als Influencer etwas aufzubessern.

Product-Placement

Um eine besondere Art von Werbung handelt es sich bei dem sogenannten Product-Placement. In einem meiner Videos habe ich mir da mal so richtig einen Spaß erlaubt. Das ist aber ein ernstes Thema und auch kritisch zu betrachten.

Primär geht es in dem Video nicht um das Produkt. Es taucht nur relativ häufig in diesem auf. Warum aber ist dieses Produkt so oft zu sehen und es wird aber nicht als Werbung gekennzeichnet. Ganz dünnes Eis, auf welchem man sich an dieser Stelle belegt. Vor allem, wenn der Influencer dann noch zum Kauf des Produktes auffordert oder es übertrieben herausstellt. Spätestens an dieser Stelle sollte man das Video, wie folgt kennzeichnen:

» Unterstützt durch eine Produktplatzierung. «

In diesem Falle ist ersichtlich, das es sich um Werbung handelt.

Einnahmequellen für Influencer Beispiel Product Placement

Influencer und Affiliate-Marketing (Einnahmequellen als Influencer)

Eine weitere Einnahmequelle für Influencer stellt das Affiliate-Marketing dar. Hierfür werde ich keine extra Kategorie anlegen, sondern diese Thematik hier mit einfließen lassen. Affiliate-Marketing gab es lang vor den Begriff Influencer. Vielleicht schon seit der Steinzeit? Eventuell etwas später. Hier gilt es einige Begriffe zu erklären damit Ihr den Zusammenhang verstehen könnt.

Auf der einen Seite haben wir einen Merchant (Advertiser) und auf der anderen Seite einen Publisher. Der Merchant ist der Werbetreibende, also das Unternehmen, welches ein Produkt vermarkten möchte (Advertiser = Advertisment = Werbung). Der Publisher ist derjenige, der für das Produkt wirbt, also der Influencer (Publisher = der Herausgeber). An dieser Stelle gehen wir einfach von einer 1:1 Beziehung zwischen diesen beiden Parteien aus, obgleich im richtigen Affiliate-Marketing zugleich ein Mehrpersonenverhältnis von 4 Personen vorliegt (ein Netzwerk welches vermittelt und natürlich der Käufer). Das würde aber zu weit vom Thema wegführen.

Mit Klicks Geld verdienen

Nun wisst Ihr also, das es darum geht, dass der Influencer den Kunden dazu bewegen muss, die Ware bei dem Unternehmen zu kaufen. Die meisten von euch werden es aus YouTube kennen. Dort steht zumeist (rechtlich erforderlich – siehe auch oben) ein Hinweis. Zum Beispiel ein solcher:

» Bei den Links in der Beschreibung handelt es sich um so genannte Affiliate-Links. Wenn ihr etwas darüber einen Artikel kauft, könnt ihr mich dadurch unterstützen. «

Ich habe es etwas umgebaut. Meist steht es etwas anders da. Und auch nicht. Klickst du diesen Link an bekomme ich dafür eine Provision. Bei Social-Media sind wir immerhin alle beste Freunde. Zum Glück gehen viele Influencer nun etwas transparenter mit dieser Thematik um sagen es auch offen in Ihren Videos. Wo wir aber gerade was Wort Provisionen aufgegriffen haben möchte ich euch gern noch die wichtigsten Abrechnungsmodelle im Affiliate-Marketing nahebringen. Und wenn Ihr schon jetzt keine Lust mehr habt weiterzulesen, dann macht es, wie ich. Einfach aus Hobby – ohne Werbung. Dann müsst Ihr euch damit nicht weiter auseinandersetzen.

Abrechnungsmodelle für Influencer beim Affiliate-Marketing

Im Influencer-Affiliate-Marketing können verschiedene Abrechnungsmodelle zum Einsatz kommen. Die einen sind eher aus Sicht des Unternehmens besser, die anderen aus der Sicht des Influencer. Ihr dürft nicht vergessen. Alle wollen damit Geld verdienen und nichts verschenken. Auch wenn gerade Influencer sehr viel verschenken müssen.

Cost per Click (CPC) – Abrechnungsmodelle für Influencer

Der CPC bzw. die Kosten pro Klick sind mein Favorit aus Sicht eines Unternehmens. Zumindest, wenn kein Klickbetrug vorliegt. In diesem Falle erhält der Influencer für jeden Klick auf den Link eine Vergütung. Aus Unternehmersicht ist sind dies planbare Größen und auch für den Influencer ist dies eine solide Einnahmequelle.

Cost per Mille (CPM bzw. TKP – Tausend Kontakt Preis) – Abrechnungsmodelle für Influencer

Der CPM bzw. zu deutsch Tausend Kontakt Preis eignet sich vor allem bei vielen Einblendungen. Aus Sicht eines Unternehmens steht hier primär die Markenbekanntheit im Vordergrund und nicht der reine Verkauf. Die meisten Influencer betreiben nebenbei auch Webseiten und das Einbinden eines Banners macht keine große Mühe, um auch hierbei noch ein paar Taler abzufassen. Wobei sich die meisten Influencer nicht mit Talern abgeben. Sie wollen Schotter und das richtig. Mindestens um das Fundament des Hauses zu bauen.

Pay per Sale / Pay per Order (PPS – PPO) – Abrechnungsmodelle für Influencer

Ich schätze aus Sicht eines Influencer eine gute Art Einnahmequellen als Influencer zu schaffen. Im Falle von Pay per Sale bzw. Pay per Order erhält der Influencer eine Provision für einen erfolgreichen Verkauf des Werbetreibenden. Auch für das Unternehmen wird hier die Werbung nur bezahlt, wenn es tatsächlich zu einen Verkauf kommt, was weder bei CPC noch bei CPM der Fall ist. Die Höhe der Provision kann ganz unterschiedlich ausfallen. Hier kommt es auch darauf an, wie die Gespräche zwischen Werbetreibenden und dem Influencer verlaufen.

Pay per Lifetime

Mein absoluter Favorit unter den Abrechnungsmodellen ist Pay per Lifetime. Dabei geht es jedoch nicht darum, wie lange der Influencer lebt, sondern darum, wie lange der gewonnene Kunde in den Unternehmen einkauft. Wie viele Unternehmen bei diesem Modell mitgehen wollen steht jedoch auf einen anderen Blatt.

Es gibt durchaus noch weitere Abrechnungsmodelle, welche infrage kommen könnten. Ich habe mich hierbei schlicht auf die klassischen und auch wahrscheinlich am weitesten verbreiteten Modelle im Rahmen von Influencer-Affiliate-Marketing bezogen.

Merchandise-Produkte (Einnahmequellen als Influencer)

Viele Influencer haben es bereits erkannt. Warum denn Produkte anderer vermarkten, wenn man auch seinen eigenen Stuff an die Leute bringen kann? Die Reichweite und Bekanntheit sind gegeben. Und durch die grundsätzliche emotionale Bindung zwischen dem Follower und dem Influencer ist der Absatz von Merchandise-Produkten garantiert. Es wäre sicherlich sinnlos sich nicht diese Quelle zu erschließen.

Als Influencer sollte man nur aufpassen nicht den eigenen Geschäftspartnern mit identischen Artikeln an den Karren zu fahren. Das ist mir zumindest noch nicht aufgefallen oder in die Öffentlichkeit gelangt. Neulich kam ein kleiner Bub zu mir und meinte hast du auch » Merch Stefan? « Ich sagte nein und habe gegrübelt, was Merch sein soll. Dann fiel es mir förmlich, wie Schuppen von den Augen, was er überhaupt gemeint hat.

Merchandise-Artikel von Influencern

Wie Ihr wisst, sind Influencer nicht nur reine Social-Media-Erscheinungen, sondern eben auch klassische Prominente. Wer von euch hat von keinem Idol des Sängers oder der Sängerin oder auch Band ein T-Shirt, eine Tasse oder gar die getragenen Schlüpfer. Ja, auch das vermarkten Influencer. Das ist aber ein anderes Thema und eine andere Einnahmequelle, wie z.B. Fürze in einem Beutel. Bleiben wir etwas sachlich. Kleidung zum Beispiel. Auch hier sollte man als Influencer die Arbeit nicht unterschätzen.

Beschaffung von Merchandise-Artikeln

Als Influencer muss man sich früher oder später mit der Thematik Beschaffung auseinandersetzen. Mit Themen, wie Produktion und sogar der Logistik. Auch mit Kalkulation von Einkaufs- und Verkaufspreisen der Artikel. Insofern man den Shop selbst betreibt mit der Rechtssicherheit des Shop, dem Widerrufsrecht , dem Kaufvertrag an sich und vor allem mit dem Datenschutz im Internet. Bevor ich es vergesse in diesem Kontext: Selbst eure Social-Media Profile benötigen ein Impressum bzw. einen Link dazu.

Einnahmequellen als Influencer Impressum

Langfristige Kooperationen (Einnahmequellen als Influencer)

Als Letztes möchte ich nochmals auf meinen Beitrag zum Einsatz von Influencern hinweisen und das Beispiel des bekannten, ehemaligen Basketballspielers. Die langfristige Kooperation mit einem Unternehmen stellt die sicherste Einnahmequelle für einen Influencer dar und beinhaltet bis auf die Merchandise-Artikel eine Kombination der Einnahmequellen als Influencer. Die Werbung für den Partner auf YouTube, ein Post auf Facebook, der Link von der eigenen Website. Irgendwann dann sogar auf Privatsendern als Vorsorgeplaner…

Wobei hier dann wieder der Begriff: » Scheinselbständigkeit « im Raum steht. Ja. Es ist eben alles nicht ganz so einfach, wie es auf den zweiten Blick scheint. Und hier habe ich nur über die Einnahmequellen als Influencer geschrieben und nicht, dass (insofern kein Steuerbüro die Sache übernimmt) man sich auch noch überlegen muss, wie man die ganzen Sachen nun dem Finanzamt darlegt.

Da ist es schon schon einfacher mit Dropshipping zum Millionär zu werden oder?

Schaut mal in der Haupt-Kategorie nach. Dort findet Ihr mehr Informationen über: Influencer-Marketing

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