Der E-Commerce-Sektor boomt und bietet eine Vielzahl spannender Karrieremöglichkeiten. Von der Produktentwicklung über das Marketing bis hin zur Kundenbetreuung – die Vielfalt der Jobs im E-Commerce ist beeindruckend. Entdecke die wichtigsten Rollen, die den Online-Handel antreiben, und erfahre, welche Fähigkeiten und Qualifikationen gefragt sind, um in dieser dynamischen Branche erfolgreich zu sein. Ob Du ein erfahrener Profi oder ein Berufseinsteiger bist, hier finden Du wertvolle Informationen, um Deine Karriere im E-Commerce zu starten oder voranzutreiben.
Diese KI erstellten Einleitungen finde ich recht praktisch. Hierzu verfasse ich noch einen weiteren Beitrag für Euch. Hier geht es um das Thema: Jobs im E-Commerce.
Meine Erfahrungen sagen mir, dass viele Unternehmen unglückliche Stellenausschreibungen formulieren. Immer auf der Suche nach der »eierlegenden Wollmilchsau«. Sicherlich gilt es mitunter viele verschiedene Disziplinen zu beherrschen und dennoch kann man unterschiede in den einzelnen Funktionen ausmachen.
Inhaltsverzeichnis
- Überblick über die Jobs im E-Commerce Bereich
- E-Commerce-Manager:in / Head of E-Commerce (Jobs im E-Commerce)
- Online-Marketing-Manager:in
- Content-Marketing-Manager:in
- Aufgaben eines/einer Content-Manager:in
- Category-Manager:in E-Commerce (Jobs im E-Commerce)
- Marketplace-Manager:in / Marktplatz-Manager
- Aufgaben eines Marketplace-Manager:in:
- Social-Media-Manager:in (Jobs im E-Commerce)
- Aufgaben eines/einer Social-Media-Manager:in:
- Keyaccount-Manager:in im E-Commerce (B2B)
- Unterschied zwischen Werkstudent und Praktikant im E-Commerce
- Werkstudent E-Commerce:
- Praktikant E-Commerce:
- Aufgaben eines Praktikant E-Commerce:
- Weitere Jobs im E-Commerce Bereich
- Gefragte Jobs im Onlinehandel sind auch:
- Berufliche Entwicklung innerhalb von E-Commerce
- Gehalt im E-Commerce
Überblick über die Jobs im E-Commerce Bereich
Im E-Commerce bzw. Onlinehandel gibt es viele verschiedene Positionen zu besetzen. Während ein Solo-Selbstständiger in einer kleinen Nische versucht, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, so haben große Unternehmen und Konzerne Strukturen in diesem Bereich schaffen müssen, um spezialisierte Fachkräfte auch im E-Commerce zu etablieren.
Ich glaube, hier gilt es, etwas Licht in das Dunkel zu bringen und am besten gelingt dies auch über die Aufgaben, welche in dem entsprechenden Job wahrzunehmen sind. Insofern können wir auch von einer Hierarchie in diesem Bereich sprechen.
E-Commerce-Manager:in / Head of E-Commerce (Jobs im E-Commerce)
Zwischen dem E-Commerce-Manager und einem Head of E-Commerce wird in der Praxis selten unterschieden. De facto stellt diese Person die Schlüsselrolle innerhalb des E-Commerce-Business dar. Einer bzw. eine muss eben auch den Hut aufhaben.
Aufgaben eines/einer E-Commerce-Manager:in bzw. Head of E-Commerce:
- Strategieentwicklung: Erstellung und Umsetzung von E-Commerce-Strategien.
- Teamführung: Leitung und Motivation des E-Commerce-Teams.
- Marketing: Überwachung von Online-Marketing-Kampagnen (SEO, SEA, Social Media, E-Mail-Marketing).
- Analyse und Reporting: Überwachung und Analyse von KPIs, Erstellung von Berichten (Performance-Marketing).
- Kundenerfahrung: Verbesserung der User Experience (UX) und Customer Journey.
- Produktmanagement: Planung des Online-Sortiments, Preisgestaltung, Produktbeschreibungen.
- Logistik und Fulfillment: Koordination der Bestell- und Lieferprozesse (Logistikmanagement).
- Technologie: Zusammenarbeit mit IT-Abteilungen für technische Verbesserungen (Anpassung und Implementierung).
- Budgetverwaltung: Überwachung und Kontrolle des E-Commerce-Budgets.
- Wettbewerbsanalyse: Markt- und Wettbewerbsbeobachtung.
Diese Aufgaben erfordern eine Kombination aus strategischem Denken, technischem Wissen und Marketingexpertise. Die Hauptfunktion dieser Person stellen zudem Koordination und Steuerung der Prozesse dar. Für technische Details sollte die IT-Abteilung zuständig sein.
Qualifikationen eines/einer E-Commerce-Manager:in
Fachliche Qualifikationen eines/einer E-Commerce-Manager:in:
- Bildung: Ein Abschluss in Betriebswirtschaft, Marketing, Informatik oder einem verwandten Bereich.
- Erfahrung: Praktische Erfahrung im E-Commerce, Online-Marketing oder Einzelhandel.
- Technische Kenntnisse: Vertrautheit mit E-Commerce-Plattformen, Web-Analytics-Tools, SEO und SEA.
- Datenanalyse: Fähigkeit, Daten zu interpretieren und daraus strategische Entscheidungen abzuleiten.
- Projektmanagement: Kenntnisse in Projektmanagement-Methoden und -Tools.
Persönliche Qualifikationen eines/einer E-Commerce-Manager:in:
- Analytisches Denken: Fähigkeit, Markttrends und Kundenverhalten zu analysieren.
- Kommunikationsfähigkeiten: Effektive Kommunikation mit verschiedenen Stakeholdern.
- Kreativität: Entwicklung innovativer Marketingstrategien und -kampagnen.
- Organisationstalent: Fähigkeit, mehrere Projekte gleichzeitig zu managen.
- Problemlösungsfähigkeiten: Schnelle und effektive Lösung von Problemen.
Diese Kombination ermöglicht es einem E-Commerce-Manager bzw. Einer E-Commerce-Managerin, sowohl strategisch als auch operativ erfolgreich zu arbeiten.
Online-Marketing-Manager:in
Ein Online-Marketing-Manager:in hat vielfältige Aufgaben, die darauf abzielen, die Online-Präsenz eines Unternehmens zu stärken und den Umsatz zu steigern.
Aufgaben eines/einer Online-Marketing-Manager:in
- Strategieentwicklung: Erstellung und Implementierung von Online-Marketing-Strategien.
- SEO/SEA: Optimierung der Website für Suchmaschinen (SEO) und Durchführung von Suchmaschinenwerbung (SEA) – kurzum Suchmaschinenwerbung (SEM).
- Content-Marketing: Planung, Erstellung und Verbreitung von hochwertigen Inhalten.
- Social Media Management: Betreuung und Ausbau der Social-Media-Kanäle.
- E-Mail-Marketing: Entwicklung und Durchführung von E-Mail-Kampagnen.
- Analyse und Reporting: Überwachung und Analyse der Performance von Online-Marketing-Maßnahmen mittels Tools wie Google Analytics.
- Budgetverwaltung: Planung und Verwaltung des Marketingbudgets.
- Kampagnenmanagement: Planung, Durchführung und Optimierung von Online-Werbekampagnen.
- Kooperationen und Partnerschaften: Aufbau und Pflege von Partnerschaften und Kooperationen im digitalen Bereich.
- Customer Relationship Management (CRM): Nutzung von CRM-Tools zur Pflege von Kundenbeziehungen.
Diese Aufgaben erfordern ein breites Spektrum an Fähigkeiten, darunter analytisches Denken, Kreativität und technisches Wissen.
Fachliche Qualifikationen eines/einer Online-Marketing-Manager:in
- Bildung: Ein Abschluss in Marketing, Betriebswirtschaft, Kommunikation oder einem verwandten Bereich.
- Erfahrung: Praktische Erfahrung im Online-Marketing, idealerweise 2-5 Jahre.
- Technische Kenntnisse: Vertrautheit mit SEO, SEM, PPC, Content-Marketing, E-Mail-Marketing und Social Media.
- Analysefähigkeiten: Kenntnisse in Web-Analyse-Tools wie Google Analytics.
- Software-Kompetenz: Erfahrung mit Marketing-Automatisierungstools und CRM-Systemen.
- Content-Erstellung: Fähigkeiten in der Erstellung und Bearbeitung von Texten, Bildern und Videos.
- Projektmanagement: Erfahrung im Management von Kampagnen und Projekten.
Persönliche Qualifikationen eines/einer Online-Marketing-Manager:in
- Kommunikationsfähigkeit: Starke mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten.
- Kreativität: Fähigkeit, kreative und innovative Marketingstrategien zu entwickeln.
- Analytisches Denken: Fähigkeit, Daten zu interpretieren und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen.
- Detailorientierung: Genauigkeit und Sorgfalt bei der Arbeit.
- Teamfähigkeit: Fähigkeit, effektiv in einem Team zu arbeiten.
- Flexibilität: Anpassungsfähigkeit an sich schnell ändernde Marktbedingungen.
- Zeitmanagement: Effiziente Planung und Priorisierung von Aufgaben.
Content-Marketing-Manager:in
Ein Content-Marketing-Manager bzw. eine Content-Marketing-Managerin spielt eine entscheidende Rolle in der digitalen Marketingstrategie eines Unternehmens. Diese Position erfordert ein tiefes Verständnis für die Erstellung und Verteilung von wertvollen, relevanten und konsistenten Inhalten, um eine klar definierte Zielgruppe anzuziehen und zu binden.
Durch die Optimierung von Inhalten für Suchmaschinen (SEO) trägt der Content-Marketing-Manager maßgeblich zur Steigerung der Online-Sichtbarkeit und zur Generierung qualifizierter Leads bei. Mit fundierten Kenntnissen in den Bereichen Content-Strategie, SEO, Social Media und Analytik ist diese Position ein unverzichtbarer Bestandteil jeder modernen Marketingabteilung.
Aufgaben eines/einer Content-Manager:in
- Content-Strategie entwickeln: Planung und Entwicklung einer umfassenden Content-Strategie, die auf die Unternehmensziele abgestimmt ist.
- Content-Erstellung und -Bearbeitung: Schreiben, Bearbeiten und Kuratieren von Inhalten wie Blogposts, Artikeln, Videos, Infografiken etc.
- SEO-Optimierung: Sicherstellen, dass der Content suchmaschinenoptimiert ist, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
- Redaktionskalender verwalten: Planung und Organisation der Veröffentlichung von Inhalten.
- Content-Distribution: Verbreitung von Inhalten über verschiedene Kanäle wie Social Media, E-Mail-Marketing und andere Plattformen.
- Analyse und Reporting: Überwachung der Performance von Inhalten und Erstellen von Berichten zur Effektivität und Reichweite.
- Zusammenarbeit mit anderen Teams: Koordination mit Marketing-, Design- und Entwicklungsteams, um konsistente und qualitativ hochwertige Inhalte zu gewährleisten.
- Content-Audit: Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung bestehender Inhalte, um deren Relevanz und Genauigkeit sicherzustellen.
- Budgetmanagement: Verwaltung des Budgets für Content-Erstellung und -Marketing.
- Rechtskonformität sicherstellen: Sicherstellen, dass alle Inhalte den rechtlichen Anforderungen und Unternehmensrichtlinien entsprechen.
Fachliche Qualifikationen eines/einer Content-Manager:in
- Bildung: Ein Abschluss in Marketing, Kommunikation, Journalismus oder einem verwandten Bereich.
- Erfahrung: Berufserfahrung im Content-Marketing, idealerweise in einer ähnlichen Position.
- Content-Erstellung: Kenntnisse in der Erstellung und Bearbeitung von Texten, Videos und Grafiken.
- SEO: Verständnis von Suchmaschinenoptimierung und deren Anwendung auf Content.
- Analytische Fähigkeiten: Fähigkeit, Daten zu analysieren und daraus Strategien abzuleiten.
- CMS-Kenntnisse: Erfahrung mit Content-Management-Systemen wie WordPress oder anderen Plattformen.
- Social Media: Kenntnisse in der Nutzung und Verwaltung von Social-Media-Plattformen.
- Projektmanagement: Fähigkeiten im Projektmanagement und in der Koordination von Teams.
Persönliche Qualifikationen eines/einer Content-Manager:in
- Kreativität: Fähigkeit, innovative und ansprechende Inhalte zu entwickeln.
- Kommunikationsfähigkeit: Starke mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten.
- Organisationstalent: Hervorragende organisatorische Fähigkeiten und die Fähigkeit, mehrere Projekte gleichzeitig zu managen.
- Teamfähigkeit: Fähigkeit, effektiv in einem Team zu arbeiten und andere zu motivieren.
- Detailorientierung: Genauigkeit und Aufmerksamkeit für Details.
- Flexibilität: Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Anforderungen und Trends.
- Kritikfähigkeit: Fähigkeit, konstruktives Feedback zu geben und zu empfangen.
- Eigeninitiative: Proaktive Herangehensweise an Aufgaben und Probleme.
Category-Manager:in E-Commerce (Jobs im E-Commerce)
Ein Category Manager im E-Commerce spielt eine entscheidende Rolle bei der Optimierung des Produktangebots und der Maximierung des Umsatzes. Durch gezielte Analyse von Markttrends, Wettbewerbsbeobachtung und effektive Sortimentsgestaltung stellt der Category Manager sicher, dass die richtigen Produkte zur richtigen Zeit verfügbar sind.
Aufgaben eines/einer Category-Manager:in
- Sortimentsgestaltung: Auswahl und Pflege des Produktportfolios innerhalb der Kategorie (Sortimentspolitik).
- Preisgestaltung: Festlegung von Preisstrategien und Durchführung von Preisanalysen.
- Lieferantenmanagement: Verhandlung von Konditionen und Zusammenarbeit mit Lieferanten.
- Marktanalyse: Beobachtung von Markttrends und Wettbewerbsaktivitäten.
- Verkaufsförderung: Entwicklung und Umsetzung von Marketing- und Verkaufsstrategien.
- Bestandsmanagement: Überwachung von Lagerbeständen und Optimierung der Warenverfügbarkeit.
- Datenanalyse: Auswertung von Verkaufsdaten und KPIs zur Performance-Optimierung.
- Kundenzufriedenheit: Sicherstellung einer hohen Kundenzufriedenheit durch Produktqualität und Service.
Diese Aufgaben tragen dazu bei, den Umsatz und die Rentabilität der jeweiligen Produktkategorie zu maximieren.
Fachliche Qualifikationen eines/einer Category-Manager:in
- Bildung: Ein abgeschlossenes Studium in Betriebswirtschaft, Marketing, Wirtschaftsinformatik oder einem verwandten Bereich.
- Erfahrung: Mehrjährige Berufserfahrung im E-Commerce, idealerweise im Category Management oder einer ähnlichen Position.
- Marktkenntnisse: Tiefgehendes Wissen über die Branche und die spezifischen Produktkategorien.
- Analytische Fähigkeiten: Kenntnisse in Datenanalyse und -interpretation, um Verkaufszahlen, Markttrends und Kundenverhalten zu analysieren.
- Technische Fähigkeiten: Vertrautheit mit E-Commerce-Plattformen, Content-Management-Systemen (CMS) und Analysetools wie Google Analytics.
- Verhandlungsgeschick: Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Lieferanten und im Führen von Verhandlungen.
- Projektmanagement: Fähigkeiten im Projektmanagement, um Kampagnen und Produktlaunches zu koordinieren.
Persönliche Qualifikationen eines/einer Category-Manager:in
- Kommunikationsfähigkeit: Hervorragende mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten, um effektiv mit internen Teams und externen Partnern zu interagieren.
- Teamfähigkeit: Fähigkeit zur Zusammenarbeit in funktionsübergreifenden Teams.
- Kundenorientierung: Verständnis und Fokus auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden.
- Problemlösungsfähigkeiten: Kreative und pragmatische Ansätze zur Lösung von Herausforderungen.
- Flexibilität: Anpassungsfähigkeit in einem sich schnell verändernden Marktumfeld.
- Detailorientierung: Genauigkeit und Sorgfalt bei der Arbeit mit Produktdaten und -informationen.
- Zeitmanagement: Effiziente Organisation und Priorisierung von Aufgaben, um Fristen einzuhalten und Projekte termingerecht abzuschließen.
Marketplace-Manager:in / Marktplatz-Manager
Ich bin der Überzeugung, dass man bereits aus dem Namen ableiten kann, welche Hauptfunktion diesem Job zugrunde liegt. Ich möchte nochmals darauf hinweisen, das mehr als 50 % des Umsatzes im E-Commerce innerhalb Deutschlands über Marktplätze abgewickelt werden.
Aufgaben eines Marketplace-Manager:in:
- Strategieentwicklung: Erarbeitung und Implementierung von Strategien zur Maximierung des Umsatzes auf Online-Marktplätzen (Online-Vertriebskanal).
- Produktlistings: Erstellung und Optimierung von Produktbeschreibungen, Bildern und Preisen.
- Marktanalyse: Überwachung von Markttrends und Wettbewerbsaktivitäten (Marktforschung).
- Bestandsmanagement: Sicherstellung der Verfügbarkeit und Verwaltung des Lagerbestands.
- Kundenservice: Bearbeitung von Kundenanfragen und -beschwerden.
- Werbung und Promotion: Planung und Durchführung von Marketingkampagnen und Werbeaktionen.
- Datenanalyse: Analyse von Verkaufsdaten und KPIs zur Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten.
- Compliance: Sicherstellung der Einhaltung von Marktplatzrichtlinien und gesetzlichen Vorschriften.
- Koordination: Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen wie Logistik, Marketing und IT.
Wie ihr entnehmen könnt, beinhaltet die Funktion eines Marketplace-Managers in jedem Falle auch, strategische Entscheidungen treffen zu können. Es gilt, Analysen durchzuführen und die enge Zusammenarbeit mit Logistik, Marketing und IT zu gewährleisten.
Fachliche Qualifikationen eines/einer Marketplace-Manager:in
- Betriebswirtschaftliches Wissen: Ein Abschluss in Betriebswirtschaft, Marketing oder einem verwandten Bereich ist oft erforderlich.
- E-Commerce-Kenntnisse: Verständnis der Funktionsweise von Online-Marktplätzen und E-Commerce-Plattformen.
- Datenanalyse: Fähigkeit, Daten zu analysieren und daraus Strategien abzuleiten.
- SEO und SEA: Kenntnisse in Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA).
- Projektmanagement: Erfahrung im Projektmanagement und in der Koordination von Teams.
- Technische Affinität: Vertrautheit mit gängigen E-Commerce-Tools und -Technologien.
Persönliche Qualifikationen eines/einer Marketplace-Manager:in
- Kommunikationsfähigkeit: Exzellente schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeiten.
- Analytisches Denken: Fähigkeit, komplexe Probleme zu analysieren und Lösungen zu entwickeln.
- Verhandlungsgeschick: Fähigkeit, erfolgreich mit Lieferanten und Partnern zu verhandeln.
- Teamfähigkeit: Effektive Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen und externen Partnern.
- Kundenorientierung: Starke Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse und -zufriedenheit.
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Fähigkeit, sich schnell an Marktveränderungen anzupassen.
Diese Kombination aus fachlichen und persönlichen Qualifikationen stellt sicher, dass ein/e Marketplace-Manager:in sowohl die technischen als auch die zwischenmenschlichen Aspekte seiner bzw. ihrer Rolle effektiv managen kann.
Social-Media-Manager:in (Jobs im E-Commerce)
Innerhalb der Jobs im E-Commerce ist die Tendenz zu Social-Media ganz klar zu erkennen. Demzufolge gibt es hierzu auch eigene Tätigkeitsbereiche innerhalb von Unternehmen. Hierzu zählt auch der bzw. die Social-Media-Manager:in.
Ein Social-Media-Manager spielt eine entscheidende Rolle in der modernen Unternehmenskommunikation. Durch strategische Planung und kreative Content-Erstellung sorgt er für eine starke Online-Präsenz und engagierte Zielgruppen. Mit fundiertem Wissen in den Bereichen Marketing, Kommunikation und Analytik optimiert er die Social-Media-Strategien, um Markenbekanntheit zu steigern und Unternehmensziele zu erreichen.
Aufgaben eines/einer Social-Media-Manager:in:
- Strategieentwicklung: Erstellung und Implementierung von Social-Media-Strategien zur Erreichung von Unternehmenszielen.
- Content-Erstellung: Erstellung und Kuratierung von Inhalten, die auf die Zielgruppe abgestimmt sind.
- Community-Management: Interaktion mit Followern, Beantwortung von Kommentaren und Nachrichten, Aufbau und Pflege von Beziehungen.
- Analyse und Reporting: Überwachung und Analyse von Leistungskennzahlen (KPIs) und Erstellung von Berichten zur Bewertung der Effektivität der Social-Media-Aktivitäten.
- Werbekampagnen: Planung und Durchführung von bezahlten Social-Media-Kampagnen.
- Trendbeobachtung: Verfolgen von Trends und Entwicklungen in den sozialen Medien, um aktuelle und relevante Inhalte zu liefern.
- Krisenmanagement: Umgang mit negativen Kommentaren und Krisensituationen, um den Ruf des Unternehmens zu schützen.
- Zusammenarbeit: Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen wie Marketing, PR und Kundenservice.
Diese Aufgaben helfen dabei, die Präsenz des Unternehmens in den sozialen Medien zu stärken und die Interaktion mit der Zielgruppe zu fördern.
Fachliche Qualifikationen eines/einer Social-Media-Manager:in
- Kenntnisse in Social Media Plattformen: Vertrautheit mit Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn, TikTok und anderen Plattformen.
- Content Creation: Fähigkeiten in der Erstellung von Text-, Bild- und Videoinhalten.
- SEO und SEM: Grundkenntnisse in Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenmarketing.
- Analytische Fähigkeiten: Erfahrung mit Analyse-Tools
- Projektmanagement: Fähigkeit, Kampagnen zu planen und zu koordinieren.
- Marketing-Grundlagen: Verstehen von Marketingprinzipien und -strategien.
- Copywriting: Fähigkeit, ansprechende und zielgruppengerechte Texte zu schreiben.
- Grafikdesign: Grundkenntnisse in Design-Tools
- Budgetverwaltung: Erfahrung im Umgang mit Werbebudgets und Kostenkontrolle.
Persönliche Qualifikationen eines/einer Social-Media-Manager:in
- Kreativität: Fähigkeit, innovative und ansprechende Inhalte zu entwickeln.
- Kommunikationsfähigkeit: Starke mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten.
- Organisationstalent: Fähigkeit, mehrere Aufgaben und Projekte gleichzeitig zu managen.
- Teamfähigkeit: Gute Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und Teammitgliedern.
- Flexibilität: Anpassungsfähigkeit an sich schnell ändernde Trends und Plattformen.
- Kritikfähigkeit: Offenheit für Feedback und Bereitschaft zur kontinuierlichen Verbesserung.
- Zeitmanagement: Effiziente Planung und Einhaltung von Deadlines.
- Engagement: Hohe Motivation und Leidenschaft für Social Media und digitale Kommunikation.
- Problemlösungsfähigkeiten: Fähigkeit, Herausforderungen kreativ und effektiv zu bewältigen.
Diese Kombination aus fachlichen und persönlichen Qualifikationen ermöglicht es einem Social-Media-Manager, erfolgreich und effizient zu arbeiten.
Keyaccount-Manager:in im E-Commerce (B2B)
Ein Keyaccount-Manager im E-Commerce spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Online-Unternehmen. Durch die Pflege und den Ausbau strategisch wichtiger Kundenbeziehungen tragen sie maßgeblich zur Umsatzsteigerung und Kundenbindung bei. Ihre Aufgaben umfassen die Analyse von Markttrends, die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen und die Optimierung von Verkaufsstrategien.
Aufgaben eines/einer Keyaccount-Manager:in im E-Commerce:
- Kundenbeziehungen pflegen: Aufbau und Pflege langfristiger Beziehungen zu wichtigen Kunden.
- Verkaufsstrategien entwickeln: Erarbeitung und Umsetzung von Verkaufsstrategien zur Umsatzsteigerung.
- Marktanalyse: Analyse von Markttrends und Wettbewerbern zur Identifikation von Geschäftsmöglichkeiten.
- Vertragsverhandlungen: Führen von Preis- und Vertragsverhandlungen mit Schlüsselkunden.
- Cross- und Upselling: Identifikation von Möglichkeiten für Cross- und Upselling.
- Kundensupport: Sicherstellung eines exzellenten Kundensupports und Lösung von Problemen.
- Berichtswesen: Erstellung von Berichten und Analysen zur Performance der Key Accounts.
- Koordination: Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen wie Marketing, Logistik und IT zur Optimierung der Kundenbetreuung.
- Budgetierung: Planung und Überwachung des Budgets für Key Accounts.
Fachliche Qualifikationen eines/einer Keyaccount-Manager:in im E-Commerce
- Betriebswirtschaftliche Kenntnisse: Ein abgeschlossenes Studium in Betriebswirtschaft, Marketing oder einem verwandten Bereich.
- E-Commerce-Erfahrung: Praktische Erfahrung im Online-Handel und Verständnis der E-Commerce-Plattformen.
- Vertriebskompetenz: Kenntnisse in Vertriebsstrategien und -techniken.
- Datenanalyse: Fähigkeit, Verkaufsdaten zu analysieren und daraus Strategien abzuleiten.
- Technische Affinität: Grundlegendes Verständnis von Web-Technologien und Online-Marketing-Tools.
Persönliche Qualifikationen eines/einer Keyaccount-Manager:in im E-Commerce
- Kommunikationsfähigkeit: Ausgezeichnete mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten.
- Kundenorientierung: Stark ausgeprägte Kundenorientierung und Fähigkeit, langfristige Beziehungen aufzubauen.
- Verhandlungsgeschick: Fähigkeit, erfolgreich zu verhandeln und Win-Win-Situationen zu schaffen.
- Analytisches Denken: Fähigkeit, komplexe Probleme zu analysieren und Lösungen zu entwickeln.
- Teamfähigkeit: Fähigkeit, effektiv in einem Team zu arbeiten und abteilungsübergreifend zu kooperieren.
Unterschied zwischen Werkstudent und Praktikant im E-Commerce
Ein Werkstudent und ein Praktikant haben unterschiedliche Rollen und Rahmenbedingungen:
Werkstudent E-Commerce:
- Beschäftigungsdauer: Langfristig, oft über mehrere Semester.
- Arbeitszeit: Meistens 10-20 Stunden pro Woche während des Semesters, in den Ferien auch mehr.
- Bezahlung: In der Regel besser bezahlt als Praktikanten.
- Aufgaben: Oft anspruchsvollere und projektbezogene Aufgaben, die das Studium ergänzen.
- Ziel: Langfristige Einbindung ins Unternehmen und praktische Erfahrung neben dem Studium.
Praktikant E-Commerce:
- Beschäftigungsdauer: Kurzfristig, typischerweise 3-6 Monate.
- Arbeitszeit: Meistens Vollzeit.
- Bezahlung: Kann variieren, oft geringer als bei Werkstudenten; Pflichtpraktika können unbezahlt sein.
- Aufgaben: Einführende und unterstützende Tätigkeiten, um Einblicke in das Berufsfeld zu geben.
- Ziel: Praktische Erfahrung sammeln, oft als Teil des Studiums oder zur Berufsorientierung.
Diesen Punkt habe ich mir bewusst bis zuletzt aufgehoben, insbesondere um an die Einleitung anzuknüpfen. Neben unglücklichen Stellenausschreibungen werden auch die Anforderungen an Praktikanten durch Unternehmen falsch erfasst. Ich habe den Chatbot mal gefragt, welche Aufgaben primär ein Praktikant übernimmt im E-Commerce.
Aufgaben eines Praktikant E-Commerce:
- Produktdatenpflege: Aktualisierung und Verwaltung von Produktinformationen in Online-Shops.
- Kundensupport: Beantwortung von Kundenanfragen per E-Mail oder Telefon.
- Content-Erstellung: Schreiben von Produktbeschreibungen, Blogbeiträgen oder Social-Media-Posts.
- Marktforschung: Analyse von Markttrends und Wettbewerbsbeobachtung.
- Bestellabwicklung: Unterstützung bei der Bearbeitung von Bestellungen und Retouren.
- SEO und SEA: Mithilfe bei der Optimierung von Suchmaschinen und der Erstellung von Werbeanzeigen.
- Datenanalyse: Auswertung von Verkaufszahlen und Online-Traffic.
Diese Aufgaben können je nach Unternehmen und spezifischen Anforderungen variieren. Im meinem Beitrag zum optimalen Ausbildungsbetrieb habe ich bereits einige Gedanken von mir formuliert. Was mir an manchen Tagen zu Ohren kommt, ist schlichtweg inakzeptabel. Ich möchte an dieser Stelle ganz klar darauf hinweisen, dass ein Praktikum dazu dient, sich die fachlichen und persönlichen Fähigkeiten für Jobs im E-Commerce anzueignen.
Leider werden Praktikanten gern als billige Arbeitskräfte angesehen. Sicherlich wird man innerhalb eines Praktikums nicht alle Abteilungen durchlaufen können und alle notwendigen Erfahrungen sammeln. Im Hinblick auf den Rahmenlehrplan Kaufmann/-Kauffrau im E-Commerce und meiner persönlichen Erfahrungen im E-Commerce bedarf es mehr als ein Jahrzehnt, dies alles umsetzen zu können. Und selbst dann sind es eventuell erst 50 % der aufgeführten Tätigkeiten.
Einen Praktikanten bzw. einer Praktikantin muss weder einen Webshop aufsetzen können, noch dazu in der Lage sein, z.B. Strategien zu entwickeln. Während ein Werkstudent über mehrere Semester mitunter auch umfassende Projekte mit begleitet, so wird auch Er oder Sie kein eigenständiges E-Commerce Business aufbauen sollen oder müssen.
Sicherlich kommt es hierbei auch auf Vorerfahrung und eigene Motivation in diesem Bereich an. Ein Praktikant und Werkstudent befinden sich beide jedoch in einer Lernphase. Dies sollten Arbeitgeber zwingend berücksichtigen.
Weitere Jobs im E-Commerce Bereich
Sicherlich habe ich oben nicht alle erdenklichen Jobs im E-Commerce erfasst. Ich habe mich hierbei auf die klassischen und nennen wir es meistverbreiteten Jobs im E-Commerce fokussiert. Die Reihenfolge oben im Rahmen der Hierarchie hat (ausgenommen Head of E-Commerce) hat keine genau festgelegten internen Strukturen zur Folge.
Die Weisungsbefugnisse und auch Gehälter unterscheiden sich im E-Commerce stark, nach Unternehmensgröße, Branche und auch der beruflichen Erfahrung. Es kommen neue Berufe hinzu, wie z.B.: Big-Data-Analyst, Influencer-Marketing-Manager oder auch Tätigkeiten mit der KI.
Gefragte Jobs im Onlinehandel sind auch:
- Business Analyst E-Commerce
- Web-Designer bzw. Web-Entwickler (sehr gefragt)
- UX Designer/-in E-Commerce
- Projektmanager für E-Commerce
E-Commerce benötigt stets versierte IT-Fachkräfte. Da führt kein Weg dran vorbei. Viele Unternehmen arbeiten zudem im Rahmen von Projekten. Somit sind Skills aus diesem Bereich genauso erforderlich wie Grundlagen der Kommunikation und die Teamfähigkeit. Eine technische Affinität rechne ich im Übrigen allen Jobs im E-Commerce zu. Wenn auch unterschiedliche tiefe Kenntnisse.
Berufliche Entwicklung innerhalb von E-Commerce
Wie Ihr nun feststellen könnt, ist die Aussage: » Der E-Commerce-Sektor boomt und es gibt viele spannende Karrieremöglichkeiten«, zutreffend.
Digitaler Handel funktioniert nur mittels Softwarelösungen. Eine mögliche Richtung ist, an der Entwicklung dieser beteiligt zu sein. Insofern es sich um haptische Waren handelt, so ist auch das Logistikmanagement gefordert. Eventuell genau dein Ding?
Oder siehst Du eventuell deine Stärken im Einkauf und Verhandlungen? E-Commerce Buyer gibt es auch. Das geht in die Richtung Beschaffung bzw. Procurement. Insofern die gesamte Prozesskette bis zur Auslieferung in deine Hände soll, so schaue nochmals nach dem Job: Supply Chain Manager.
Zahlen sind überall vorhanden. Im Bereich von Controlling oder auch Buchhaltung. Da kann sich jeder austoben, wer es mag.
Als eigenständiges Berufsfeld innerhalb des E-Commerce hat sich das Online-Marketing entwickelt. Aber auch hier gilt es, wirtschaftlich zu agieren und mit vielen verschiedenen KPIs zu hantieren. Copywriting wird auch mit KI weiterhin erforderlich sein. Bis hin zu spezialisierten E-Mail-Marketing-Manager:in oder auch SEO- und SEA-Manager:in. Das Spektrum ist sehr breit.
Oder Du willst gar eine ganz simple Aufgabe im Support eines Onlineshops wahrnehmen. Auch das ist im E-Commerce möglich. Die Schnittstellen zu den anderen Abteilungen hin bleiben bestehen. Auch hier gilt Sollvorgaben einzuhalten und Ziele zu erreichen.
Gehalt im E-Commerce
Wie viel verdient man bei E-Commerce?
Sicherlich ist das Gehalt im E-Commerce eine wichtige Frage, sich auch für diesen Berufsweg zu entscheiden. Primär wollte ich die Aufgaben herausstellen, denn wichtig scheint mir, ob man in diesem Beruf arbeiten will. Betrachtet auch die o.g. fachlichen Qualifikationen mit Augenmaß. Arbeitskräfte in diesem Bereich benötigen nicht zwangsläufig ein Studium oder Master. Gerade in der heutigen Arbeitswelt sind die persönlichen Qualifikationen von hoher Relevanz. Was bringt mir der beste Programmierer, wenn er meine Mission nicht versteht…
Um doch nochmals kurz auf das Gehalt einzugehen. Wertschöpfung. Wir leben im Kapitalismus und das meiste Geld wird im E-Commerce mit dem Verkauf erzielt.
Hier haben Schlüsselpositionen, welche einen direkten Einfluss auf die Rentabilität und Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens haben sicherlich andere Gehaltsspielräume. Das Thema Personalverantwortung trägt im erheblichen Maße zu den Gehaltsstrukturen bei.
Es wird zwischen Junior und Senior-Manager differenziert. Der Unterschied zwischen einem Junior-Manager und einem Senior-Manager liegt hauptsächlich in der Erfahrung, Verantwortung, den Kompetenzen und… natürlich dem Gehalt. Berufseinsteiger müssen sich, wie in jedem Beruf, erst beweisen.
Prinzipiell rate ich davon ab, das Gehalt ins Zentrum zu stellen. Relevant ist es in jedem Falle. Es gilt auch zu berücksichtigen, wie gut man sich selbst verkaufen kann. Und bloß, weil in einer Suchmaschine ein Wert steht, sollte jedem klar sein, dass ein Big-Player am Markt über andere finanzielle Ressourcen verfügt, als ein kleines Unternehmen…
Dieser Text wurde u.a. auch mittels Unterstützung einer KI erstellt und redaktionell geprüft.