Der Mann mit dem Sand

Direkt aus dem Leben

Der Mann mit dem Sand. Zutreffender wäre wahrscheinlich der waschechte Goldgräber mit den Tipps für das Leben. Oft, sehr oft nahm ich mir die E-Mails der Kunden zu Herzen.
Auch wenn es »nur« mein Job war. Mitunter waren es echte Probleme. Eine ältere Dame, bei welcher der Herd defekt war.
Und die Sendung von uns kam bereits defekt an. »Sie weinte bereits am Telefon.«

So etwas macht mich eben traurig. Wahrlich traurig. Auch wenn ich hier und da versuche cool zu wirken. So lässt mich so einiges nicht kalt. Ich bin ein Mensch und beginne zu weinen.
Das habe ich von meiner Mutter. Nahe am Wasser gebaut. An der Elster. Wir stumpfen immer mehr ab im Berufsleben.
Wir verlieren zunehmen die Empathie gegenüber unseren Mitmenschen.

Lösungsorientiert für den Mann mit dem Sand

Ich habe immer versucht, eine Lösung zu finden. Als Mitarbeiter im Kundenservice war das ja auch meine Aufgabe. Die Sparfüchse zu betreuen und die Probleme zu lösen.
Immer im Interesse des Unternehmens. Da ich Kaufmann gelernt habe, fällt mir dies nicht schwer. Dennoch sehe ich immer die andere Seite. Nicht nur das, auch das Alter.

Die Erfahrung der Person mir gegenüber. Und die Empfindungen. Im Handel und im Kundendienst muss man sicherlich hier und da unpopuläre Entscheidungen treffen.
Sicher ist das so. Man sollte auch nicht alles an sich ran kommen lassen. Ich sage immer:

»Jeder Mensch ist anders und individuell. So bin auch ich.«

Auch im Job. Niemand kann sagen, so und so musst du nun empfinden. Auf diese Art muss es auf dich wirken.
Oder. Du darfst da nicht darüber nachdenken. Lest nochmals den Abschnitt Werte im Buch. Ich habe meine immer vertreten und werde es machen so lange ich lebe.

Und dann gab es da den Waschbären. Immer damit beschäftigt die Goldnuggets zu waschen, meinte er nur, man solle sich nicht zu viele Gedanken machen.

»Es ist wie im Sandkasten. Einfach den nächsten Haufen buddeln.«

Der Mann mit dem Sand

Der Mann mit dem Sand ist hier…

Welchen Haufen soll ich denn buddeln? Ist die ältere Dame mit mir im Sandkasten? Nein. Sind die Probleme der Menschen hin und wieder vorhanden?
Ja. Sind Ihre Probleme weniger wichtig als unsere? Nein.

Sollten wir in der Ellenbogengesellschaft hin und wieder jemand unter die Arme greifen?
Ja. Aus meiner Sicht zumindest. Früher streute er allen den Sand in die Augen um Schlafen zu gehen.

Später dann im Berufsleben streut er den meisten weiterhin Sand in die Augen.
Um Dinge nicht zusehen, welche vor den Augen geschehen.

Es ist noch nicht soweit!

Erst da kommt der Abendgruß. Ehe jedes Kind ins Bettchen muss. Du hast gewiss noch Zeit. Ihr alle habt noch Zeit.
Alles zu durchdenken. Ihr müsst euch nicht verbiegen lassen. Dann wird der Rücken schnell krumm.
Das kann ich euch sagen. Kinder, liebe Kinder, Es hat mir Spaß gemacht!

Nun schnell ins Bett und schlaft recht schön, dann will auch ich zur Ruhe gehn.
Ich wünsch‘ euch eine angenehme Nachtruhe.

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Foto(oben): Pixabay / Pixabay Lizenz (Frei)

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