SoLoMo

Was ist SoLoMo Marketing und warum sollte man sich damit auseinandersetzen – und auch Frau. Bei dem Begriff handelt es sich um ein Akronym. Dieses steht für Social Media, Local Commerce und Mobile. Begriffe, welche zusammengehören. Zusätzlich reiht es sich sinnvoll unter die Kategorie Crossmedia-Marketing ein. Denn wir sprechen hierbei von der Vernetzung sozialer Medien mit lokalen Geschäften und der Verwendung von mobilen Endgeräten. Klingt jetzt erstmal wie 2010. Aber auch im Jahre 2024 ist Multichannel bzw. Omnichannel noch immer gefragt und vor allen Dingen relevant, um sich im Wettbewerb zu behaupten.

Social Media als Teil von SoLoMo

Ohne Social Media lässt sich in der heutigen Zeit kein Crossmedia-Marketing mehr vorstellen. Die Netzwerke sind überall und allgegenwärtig. Während vor 10 Jahren dieses Thema noch »stiefmütterlich« behandelt wurde, so steht es heute bereits im Zentrum der meisten Marketingkonzepte. Ein Fehler, wie ich zumindest empfinde. Es ist ein Teil des Marketingmix. Das ist vollkommen richtig. Aber eben nur ein Teil dessen. Die Kombination mit anderen Instrumenten ist jedoch erforderlich, um nachhaltigen Erfolg zu garantieren und nicht als Eintagsfliege oder viralen Hit zu enden.

Local Commerce (SoLoMo)

Hin und wieder konnte ich in Social Media nachlesen, dass in der Ausbildung bzw. Umschulung zum Berufsbild Kaufmann/-frau im E-Commerce unzureichend auf dieses wichtige Thema eingegangen wird. Zudem war es bereits prüfungsrelevant. Auf der anderen Seite sind hier Menschen, welche sich einfach nicht mehr für einen Laden interessieren und am liebsten Marketing von der Couch aus betreiben wollen.

Halten wir an dieser Stelle einfach nochmals kurz fest, dass Marketing auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen sollte. Halten wir weiterhin fest, dass ein direkter Kontakt in einer Filiale (B2B oder B2C) einen Touchpoint darstellt. Als Letztes werden wir uns nun bewusst, dass dieser Kontakt und das Kundenfeedback genau das sind, was professionelle Marketingfachkräfte benötigen, um erfolgreich zu arbeiten.

Nur mittels eines Kontaktformulars auf einer Website oder einer Umfrage bei Social Media wird das nichts werden. Und nicht vergessen. Ihr dürft jeden Beitrag gern kommentieren – auch wenn ich das definitiv nicht wünsche. Gern tausche ich mich immer direkt mit euch aus. Zurück zum Local Commerce und ein wenig Fachwissen.

Local Commerce Entwicklungsstufen

Jetzt kommt mir wieder meine Erfahrung zugute. Google E-E-A-T. Und neben Google My Business sollten wir uns vorerst mit den Entwicklungsstufen auseinandersetzen bzw. den Möglichkeiten. In den Lehrbüchern wird auf 4 verschiedene eingegangen. Ich breche es einfach so runter auf zwei wichtige Stufen des Local Commerce.

  • Nicht-Transaktionelle und
  • Transaktionelle

Beide Stufen sind jedoch aus Sicht eines Unternehmens von Relevanz. SoLoMo und Multichannel, sowie Crossmedia-Marketing bedarf eines Konzepts – Bedarf der Handlung und der Beständigkeit.

Local Commerce – nicht Transaktionell

In meiner Heimatstadt habe ich eine Filiale mal auf einem lokalen Portal präsentiert. Sobald etwas kostenlos ist – war ich da. Sparfuchs Style. Gerade lokal gilt es, ein Branding aufzubauen. Genau genommen ist es ein Teil des Display Adverstising. Eine regionale Unternehmenspräsentation eventuell auch mit Produkten oder Dienstleistungen und Kontaktmöglichkeiten. Klassisches Crosschannel eben.

Local Commerce – Transaktionell

Transaktionen, wie man es von Name her ableiten kann. Es finden vollständige geschäftliche Transaktionen über die Plattform statt. Somit können nun über Local Commerce neben Anfragen senden komplette Pakete gebucht oder Artikel bestellt werden. Achtung! Als Dienstleister nehmen die Plattformen dafür auch Geld. Die Zeiten des Sparfuchs sind in Local Commerce schon längst vorbei.

SoLoMo Marketing

Mobile Commerce (SoLoMo)

bzw. Mobile Marketing kennen wir spätestens, seitdem der Visionär Steve Jobs das iPhone als smartes Endgerät massentauglich vermarktet hat. Lest euch diesen Satz nochmals durch. Ich werde euch an dieser Stelle bestimmt nicht (ich habe ein ernsthaftes Problem mit Verneinungen) erklären, wie Mobile Commerce funktioniert oder was eine App ist. Ich weise an dieser Stelle lediglich darauf hin, dass im Rahmen von SoLoMo die mobile Ebene eine erhebliche Rolle spielt.

Gerade im Kontext von SoMo. Social-Media und der lokalen Suche von Geschäften oder auch Dienstleistungen. Auf dem Weg zur oder von der Arbeit. Da, wo die ehemaligen Werbeträger, wie z.B. Litfaßsäulen, noch Wirkung zeigten, bedarf es heute jenen, auf welchen die User unterwegs sind. Also den mobilen Endgeräten. Beachtet jedoch, dass im Rahmen des Marketingmix auch analoge (man mag es kaum glauben) Werbeträger noch immer Erfolg erzielen und in Betracht gezogen werden MÜSSEN.

Irgendwo habe ich im Kontext auch wieder Location Based Services, Beacons und Push-Benachrichtigungen gelesen. Was es damit auf sich hat, erkläre ich hier in diesem Video genauer. Achtung! Ich praktiziere E-Commerce mit Humor. Mit Multichannel-Strategien setze ich mich hingegen seit Jahren ernsthaft auseinander.

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